Das Ziel der Achtsamkeit
Was ist das Ziel der Achtsamkeit?
Der Eine möchte die Achtsamkeit trainieren um mehr Gelassenheit und Entspannung zu bekommen. Der Andere sein Bewusstsein erweitern. Der Dritte möchte seine Lebensqualität verbessern und der Vierte vielleicht Stress abbauen. Was auch immer Ihr Ziel ist, prüfen Sie anhand der Informationen, welche Übungen und welches Training der Achtsamkeit Sie machen möchten. Finden Sie heraus, wie wertvoll und entspannend das für Sie sein kann. Unabhängig davon, wo Sie gerade stehen. Starten Sie die Ausrichtung Ihrer Achtsamkeit mit kleinen Schritten. Dadurch erhöhen Sie die Chance, die Achtsamkeit bewusst in Ihr Leben zu integrieren. Wo setzen wir dabei an? Wie erreichen wir mit geringem Aufwand einen großen Nutzen? Das folgende Gedicht bringt es auf den Punkt und beschreibt die Auswirkungen dieser Form der Achtsamkeit.
… denn Achtsamkeitstraining bedeutet, das wahrzunehmen, was einen bewegt. Ohne Wertung.
Achtsamkeit: „Altes Denken“ – „neues Denken“
Auf dem Weg der Achtsamkeit unterscheiden wir zwischen „altem“ und „neuem Denken“. Unsere Art des Denkens haben wir im Laufe der Jahre trainiert und automatisiert. Dies hat seine Auswirkungen, wie auch das folgende Gedicht beschreibt. Mit den Achtsamkeitsübungen auf dieser Seite können Sie Ihre eigene Denkweise überprüfen. Wenn Sie tiefer eintauchen und üben, können Sie Ihre Denkweisen förderlich verändern. Warum beginnend bei der Art des Denkens? Weil hier der Ursprung der Lebensqualität und Zufriedenheit sitzt.
Das alte Denken.
„Altes Denken“ ist das, was wir Menschen seit Jahren machen. Tagein – tagaus die gleichen Gedanken denken. Unbewusst – immer wieder auf die gleiche Art und Weise. Und das ungefähr 60.000 mal am Tag. So, wie jeder einzelne es für sich erlernt hat. Beeinflusst durch unsere Eltern, Vorbilder und Autoritätspersonen. Denkmuster, die wir einfach so übernommen haben, ohne sie groß zu hinterfragen. Das Resultat dieser Achtsamkeitsübungen, dass diese Denkweisen immer wieder die gleichen Ängste und Bedenken, die gleichen Zweifel und Sehnsüchte produzieren (denken).
Wenn Sie diese Form des Denkens glücklich macht – prima. Dann haben Sie einen unterstützenden Motor für eine hohe Lebensqualität. Falls Sie diese Art des Denkens herausfordert, Sie immer wieder Stress und die gleichen Ängste erleben, könnte ein bewusster Boxenstopp wertvoll sein, um den (Denk-)Motor zu prüfen. Deshalb gibt es die unterstützenden Achtsamkeitsübungen, um das „neue Denken“ bewusst zu fördern.
Das neue Denken.
„Neues Denken“ heißt, aus dem automatisierten alten Denken auszubrechen. Den Kreislauf des Autopiloten zu durchbrechen. Das gelingt nicht, wenn Sie noch mehr vom Gleichen machen! Das kann nur gelingen, wenn Sie sich einiger Ihrer Denkprozesse bewusst werden und entscheiden, diese zu verändern. Das ist mit Arbeit verbunden. Mit bewussten Achtsamkeitsübungen.
„Neues Denken“ unterstützt Sie dabei, dieses Ziel zu erreichen. Dadurch, dass Sie sich Ihrer Art des Denkens immer bewusster werden. Mehr noch. Die Gedanken verfolgen, welche für Sie wertvoll sind. Somit heißt „neues Denken“ die eigene Denkweise bewusst wahr zu nehmen – zu prüfen und bei Bedarf zu justieren. Genau so können Sie alte Denkstrukturen verlassen, genau darauf kommt es an. Und Sie belohnen sich damit, dass Sie die Art des Denkens trainieren, die Sie dahin bringt, wo Sie tatsächlich hin wollen. Was auch immer Sie als Ziel haben, testen Sie es. Nur durch Ihr eigenes Erleben und ein wenig Geduld werden Sie erkennen, wie effektiv es ist, die Achtsamkeit zu trainieren.
Dabei ist ein weiteres Ziel, den Moment, also das „Hier und Jetzt“, bewusster wahrzunehmen. Hier liegt die Reichhaltigkeit, die Kraft und Energie verborgen. Hier ist der „Flow“ der Achtsamkeit zu Hause ist. Dieses bewusste Erfahren schließt all die oben aufgeführten Ziele mit ein. Denn nur im Moment selbst, liegt die Möglichkeit des Erlebens. Getreu dem Motto: Der Weg ist das Ziel. Einsichtig.