Innere Unruhe – innere Ruhe
Woher kommt die innere Unruhe?
Hier weitere Aspekte, die mit Stress zu tun haben. Wir führen sie deshalb mit auf, um an diesem Beispiel zu zeigen, wie eine persönliche Entwicklung weg vom Stress möglich ist und was es dazu braucht. Innere Unruhe bis hin zur Panikattacke sind Stressreaktionen des Körpers. Und die Menschen, welche sie erleben wollen wahrscheinlich alles andere als das … Doch wollen alleine reicht nicht aus. Das haben wir schon auf der Startseite besprochen. Die Grafik von Gerald Stiehler verdeutlicht den Kreislauf. Er hat es als Teufelskreislauf beschrieben und zeigt dabei die Schwierigkeit auf, diesem Hamsterrad zu entkommen. Als Unbetroffener sind die Beschreibungen oft leicht nachvollziehbar. Als Betroffener oft eher wenig akzeptabel. Prüfen Sie selbst.
Grundsatz der Persönlichkeitsentwicklung
Einen Grundsatz in der Persönlichkeitsentwicklung übernehmen wir von Albert Einstein. Er heißt:
„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“
Somit ist ein wichtiger Aspekt, mit einer anderen, neuen Denkweise an das Problem heranzutreten. Einfacher gesagt als getan … Eine Möglichkeit für Sie kann sein, in den Austausch mit anderen Menschen, mit ehemals Betroffenen oder mit Ihren Vorbildern zu gehen. Wenig sinnvoll mag ein Austausch mit Gleichgesinnten sein. Die haben zwar einen unmittelbaren Bezug zu Ihrer Situation, aber selten eine andere Denkweise. Daher prüfen Sie diesen Aspekt kritisch auf Ihrem Weg der Veränderung. Wir schulen diesbezüglich eine bewusste Art des Denkens. Eine Art des Denkens, welche die volle Verantwortung für Ihre Wahrnehmung auferlegt. Das klärt unheimlich schnell die Situation, motiviert zur Veränderung und macht Platz für neue Optionen. Das kann auch eine Variante für Sie sein.
Einen weiteren Grundsatz finden wir in der Achtsamkeit wieder. Sich der eigenen Themen und Probleme bewusst zu werden. Erst wenn das Bewusstsein geschärft ist, kann eine Lösung dafür geschaffen werden. Wenn wir am Fahrzeug einen Platten haben, lohnt es sich nicht, sich auf die drei ganzen Reifen zu konzentrieren. Effektiver ist es, sich kritisch der Problematik zu nähern und diese wahrzunehmen. Das entspricht dem ersten Schritt der Persönlichkeitsentwicklung.
1. Schritt: (Bewusste) Aufmerksamkeit
Erst wenn die „Schwachstelle“ bewusst erkannt wird, kann überlegt werden, wie diese beseitigt werden kann. Sollten Sie also eine innere Unruhe, Panikattacke oder Gereiztheit erlebt haben, (oder andere Symptome) nehmen Sie diese einfach bewusst wahr. Das führt zum zweiten Schritt in der Persönlichkeitsentwicklung:
2. Schritt: Akzeptanz
Akzeptanz heißt zu akzeptieren, dass das bewusstgewordene Problem vorliegt. Häufig kommt es vor, dass zum Beispiel eine innere Unruhe oder andere Symptome heruntergespielt werden. „Das vergeht schon wieder.“ „Das halt ich schon aus.“ „Stell dich nicht so an.“ Und sehr häufig werden diese Zustände auch nicht als solches wahrgenommen! Somit ist unserer Meinung nach der Schritt der Akzeptanz ein sehr mutiger Schritt. Der Mensch steht zu seinem Erleben und seinem inneren Zustand. Das Gegenteil davon wäre die Verneinung oder Verleugnung. Das würde dem energetischen Grundsatz entsprechen:
„Was du in dir bekämpfst, ziehst du magisch an!“
Deshalb liegt in der Akzeptanz die Chance der Veränderung. Wenn der Mensch akzeptiert, dass er die innere Unruhe oder Schlafstörung erlebt hat, ist der Schritt zu einer möglichen Veränderung nahe. Er wird wahrscheinlich mögliche Hilfe, Unterstützung, Fachwissen und mehr zu Rate ziehen, um wieder in die Entspannung und innere Ruhe zu kommen. Das geht nicht von einer Homepage aus! Sollten Sie also davon betroffen sein, suchen Sie Ihren Hausarzt oder Psychologen auf, besuchen Sie einen Kurs, um einen gesünderen Weg zu gehen. Zurück zur Gelassenheit und inneren Ruhe. Dann können wir gerne einen Schritt gemeinsam gehen, die Achtsamkeit trainieren oder die Vorteile der Meditation nutzen, um dadurch Gelassenheit und innere Ruhe ins Leben zu integrieren.
Innere Ruhe
Gelassen sein ist eine andere Beschreibung von innerer Ruhe. Ausgeglichen sein. In Balance sein. Das erreicht der Mensch indem er sich regelmäßig erholt. Dabei kann er viel beschäftigt sein, solange der Mensch in seiner Mitte bleibt. Somit ist mit „regelmäßig“ gemeint, dass der Mensch immer wieder zentriert und in seiner Mitte ist. Wird diese Balance, dieses Gleichgewicht zu häufig verletzt, besteht die Möglichkeit, dass der Körper entsprechende Warnsignale sendet. Vielfältige Symptome sind dabei möglich. Falls Sie also in der letzten Zeit die innere Ruhe und Gelassenheit nicht so häufig in Ihrem Alltag erleben gilt der Grundsatz:
„Weniger ist mehr.“
Das erreichen Sie, indem Sie aus dem Hamsterrad der Gewohnheit ausbrechen. Davonschleichen wird nicht funktionieren. Zu mächtig ist die Macht der Gewohnheit. Daher prüfen Sie kritisch, auch mit entsprechend professioneller Hilfe, was Sie davon abhält entspannt und glücklich zu leben. Nehmen Sie Kurs in Richtung Erholung und Gelassenheit. Investieren Sie in Ihre Gesundheit und die innere Ruhe. Werden Sie aktiv …